Auf einen Blick
Hier findest du die Programmtabelle mit Workshops, Abendprogramm und allem drumherum.
Achtung: Diese Übersicht kann sich noch geringfügig ändern. Komm in jedem Fall 15 – 30 Minuten vor deinen Workshops hin, um last-minute Verschiebungen nicht zu verpassen!
Bitte melde dich für die Workshops an, sobald du dich entschieden hast!
Workshops
Freitag 14:00 bis 14:45
Check In
Für einen reibungslosen Ablauf ist es wichtig, früh genug da zu sein. Bitte melde dich frühzeitig online an!
Freitag Nachmittag (15:00 – 18:00)
Be the news: Basics der Pressearbeit [DE]
Um möglichst viele Menschen für unsere Anliegen zu gewinnen, brauchen wir mediale Aufmerksamkeit – doch leider reicht es nicht, die richtigen Argumente zu haben oder Proteste zu organisieren, damit Medien in unserem Sinne darüber berichten. Dieser Workshop liefert konkretes Handwerkszeug für die Medienarbeit sowie bei der Planung von Kampagnen und Aktionen. Wie funktionieren Medien, wie erreichen wir sie, was muss in eine Presseaussendung stehen und wie nutze ich Social Media für Pressearbeit. Daneben beschäftigen wir uns auch mit Überlegungen zu Zielgruppen sowie darüber, welche Werte wir mit unseren Botschaften ansprechen wollen.
Von:
Manuel
https://radius.co.at / @radius_org
Sprache:
Deutsch
Art:
eher interaktiv
Voraussetzungen:
Interesse an Pressearbeit
Inklusiver Katastrophenschutz: Film + Diskussion [DE]
Gemeinsam schauen wir die 30-Minütige Doku „Rette sich, wer kann“ von andererseits: In der Nacht vom 14. Juli 2021 sind bei einer Flut im Ahrtal 12 Bewohner*innen in einem Heim für Menschen mit Behinderungen gestorben. In dem Film sprechen wir mit Betroffenen, Angehörigen, Expert*innen und Verantwortlichen. Hätte ihr Tod verhindert werden können? Wie gut funktionieren Katastrophenschutz-Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen? Und hat sich das seit der Flut verändert?
Danach diskutiert Michael Hittenberger mit Betroffenen und Expert:innen zur Situation heute. Was hat sich seither getan? Hatte die Katastrophe im Arthal Auswirkungen auf den Katastrophenschutz in Salzburg? Was müssen Staaten/Länder tun? Wie können Aktivist:innen das Anliegen unterstützen?
Achtung, dieser Workshop startet erst um 16:00!
Von:
Maria-Victoria Trümper (Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben e.V.) (Online )
Monika Schmerold (Verein Knack:punkt / Obfrau)
Kurcz Markus (Leiter Referat Äußere Sicherheit und Katastrophenschutz, Land Salzburg) (angefragt)
Moderation: Michael Hittenberger
Sprache:
Deutsch
Art:
Film + Diskussion
Voraussetzungen:
keine
How to build Caring Cities from Below? Von Care-Plena und Xenofeministischen Protokollen [DE]
Workshop zur emanzipatorischen Politisierung des Alltags mit xenofeministischen Protokollen. Wenn das Private politisch sein soll — wie genau wird es dazu? Wie können wir uns in unseren Nahbeziehungen so organisieren, dass wir als widerständige Bewegungen handlungsfähiger werden? Wie lassen sich Formen von Alltag und Community, die an unserer Ohnmacht nichts oder nur zu wenig ändern, konstruktiv in Frage stellen und strukturiert überwinden? Wie können Fürsorge-Politiken und Umverteilungen von privatem Wohlstand skaliert werden? Und wo anfangen bzw. weitermachen auf dem Weg zu einer Sorgenden Stadt, die Widerstand gegen Herrschaftsformen reproduzieren hilft und das gute Leben für alle greifbar macht?
In diesem Workshop stellen wir die Kampagne „Building Caring Cities from Below“ vor, mit ihren Zielen und Werkzeugen. Im Fokus stehen dabei verschiedene xenofeministische Protokolle, die bei der emanzipatorischen Politisierung des eigenen Alltags und der privaten Nahbeziehungen helfen können, sowie erste Erfahrungswerte zur Anwendung der Protokolle. Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, nach eigenem Interesse ausgewählte Protokolle besser kennenzulernen:
- Zur regelmäßigen Aushandlung verschiedener Dimensionen der emanzipatorischen Organisierung innerhalb bestehender Nahbeziehungen / Communities durch Care Plena
- Zur Etablierung von belastbaren und ausgewogenen, geschlechterübergreifenden Care-Strukturen in Form von Care-Myzelen
- Zur Gestaltung von Care-Brigaden bei konkreten größeren Problemstellungen
- Zur Vermittlung zwischen verschiedenen Care-Organisierungsformen, formell wie informell
Der Workshop richtet sich an alle, die nach Wegen suchen, Care und das Privatleben (noch effektiver) emanzipatorisch zu politisieren, die Interesse am Konzept der xenofeministischen Protokolle haben und/oder die Strategien erarbeiten oder weiterdenken wollen, wie wir die Sorgende Stadt widerständig verwirklichen können.
Von:
Kampagnenteam „Building Caring Cities from Below“
Sprache:
Deutsch
Art:
eher Vortrag
Voraussetzungen:
Grundkenntnisse bzgl der Themen Feminismus, Care, Reproduktion, multiple gesellschaftliche Reproduktionskrisen, emanzipatorische Bewegungen
Skills 4 Crisis Network Meeting & Sharing of practices [EN]
In this session we bring together activists, educators, organisers and all those concerned with crisis, collapse and transformation. Whether you have long been active in this field or are just starting to explore it and looking for skills – you are welcome.
In the first part, we will share practical methods and insights from our project „Skills for Crisis“. We will give impulses to change how we see crisis and collapse. We practice concrete methods that may help to sustain us & collectives and share what we believe are skills to nurture in times of crisis.
In the second part, we give space to you. You are invited to contribute: with a short input about your work, a story, skills you learned in times of crisis, a method, your art or simply your perspective. We will facilitate this space and you can join us with and without contribution.
Let’s connect, learn from each other, and strengthen our collective resilience.
This sesion is part of the Skills4Crisis Network Meeting, which is a guest at Tipping Points #12.
Von: Skills4Crisis
Sprache:
Englisch
Art:
rather interactive
Voraussetzungen:
interest in or work on crisis/collapse
Freitag Abend findet um 19:00 die Eröffnung und eine erste Vernetzung statt. Danach gibt es eine Podiumsdiskussion, die sich mit „Kollaps, Krise, Strategie? Warum auf einmal alle vom Ende der Welt reden“ beschäftigt. Mehr dazu weiter unten im Rahmenprogramm.
Samstag Vormittag (10:00-13:00)
Wer ganz offen ist, ist nicht ganz dicht? On-Boarding in Sozialen Bewegungen [DE]
Viele Gruppen kämpfen mit zu wenigen Ressourcen. Oft ist ein Ausweg, neue Mitglieder zu suchen. Doch diese so einzubinden, dass sie tatsächlich Arbeit abnehmen und auch längerfristig dabei bleiben ist gar nicht so einfach! In diesem Workshop überlegen wir, was es dafür braucht, dass neue Leute dazu kommen können, sich zurechtfinden, etwas beitragen und auch dabei bleiben. Dabei untersuchen wir verschiedenste Faktoren: Kommunikation, Sicherheitsbedürfnisse, Zugänglichkeit, Kultur, Struktur und Jahreszyklen. Es wird erfahrungsbasierte Inputs seitens der Referentin geben, sowie Austausch unter den Teilnehmenden, Reflexion der eigenen Strukturen und gegenseitige Beratung. Am Ende stehen hoffentlich einige Handlungsideen, die in der eigenen Gruppe oder Organisation umgesetzt werden können.
Von:
Humus
https://humus.live / @humus.fuer.veraenderung
Sprache:
Deutsch
Art:
eher interaktiv
Voraussetzungen:
Teilnehmer:innen sollten in einer Gruppe/Organisation aktiv sein, die neue Leute aufnimmt/nehmen will
Hosting für Kulturwandel: (Groß-)Gruppentreffen nach Art of Hosting moderieren [DE]
Einführung in ‚Art of Hosting & Harvesting‘ (= Kunst des Gastgebens bedeutsamer Gespräche).
Was trägt zu gelungenen Meetings bei? Wie bereitest du dich und den Raum vor? Und was hilft dir, mit herausfordernden Situationen umzugehen? Ein Workshop, der auf die Fragen & Erfahrungen der Teilnehmenden eingeht, anregende Impulse gibt und Raum zum Üben und Reflektieren bietet.
Von:
Stephanie Steyrer – Pioneers of Change
Sprache:
Deutsch
Art:
eher interaktiv
Voraussetzungen:
FLINTA* – only!
‚Die (FLINTA*s), die kommen, werden die Richtigen sein‘
In düsteren Zeiten (über)leben [DE]
Dekoloniale Denker*innen wie Vanessa Andreotti und das „Gesturing Towards Decolonial Futures“ Kollektiv (GDTF, https://decolonialfutures.net/) gehen davon aus, dass die Ursachen der Vielfachkrisen unserer Zeit sehr tief liegen. Und zwar in schädlichen modern-kolonialen Gewohnheiten (in uns selbst und um uns herum), die unser Denken und Fühlen prägen. Dazu gehört, dass wir uns als voneinander und von der „Natur“ getrennt und als „außergewöhnlich“ betrachten, oft bewusst oder unbewusst aus einem Überlegenheitsgefühl agieren und dabei weiteren Schaden anrichten. Sogar dann, wenn wir glauben, mit den besten Absichten zu handeln.
Sprache:
Deutsch
Art:
eher interaktiv
Voraussetzungen:
keine
Desastersolidarität, Handlungsfähigkeit im Kollaps [EN]
How can we become capable of acting in situations of collapse? Based on findings from disaster research, we explore strategies and tactics for ecological movements in the face of climate collapse. We develop concepts of collapse, disaster solidarity and social capital. We consider how we act in situations of collapse and reflect on how we want to organise ourselves in view of collapse.
This sesion is part of the Skills4Crisis Network Meeting, which is a guest at Tipping Points #12.
Von:
Johannes Siegmund
johannessiegmund.com
Sprache:
Englisch
Art:
eher interaktiv
Voraussetzungen:
keine
Samstag Mittag (13:00-14:30) stellen wir u.a. einen Raum für ein BIPoC-only Mittagessen zur Verfügung.
Samstag Nachmittag (14:30 – 17:30)
Write a protestsong! [EN]
Music can empower and activism can shift power. With this acoustic activism workshop we explore a wide range of protest music and write our own protest song. You do not need to be a writer or a singer. You need to be brave enough to share a bit of your thoughts and a bit of your feelings on a social justice topic that is dear to your heart. You can write in your language of preference. In the first part we immerse into different songs and explore the building blocks of a song. In the second part we do little writing exercises and we end in a sharing circle where you can read, rap or sing your lyrics and we support each other by active listening. We learn how to welcome and express our political emotions through music. You will leave with lots of sticky chants and some work in progress songs.
Von:
Chihiro
Sprache:
Englisch
Art:
eher interaktiv
Voraussetzungen:
No musical or writing skills required. People who do play instruments are welcome to bring it. And people who feel excited to share their song later can also share it in the cultural evening program on Saturday evening.
Organising, damit wir mehr werden [DE]
Wir erleben eine Zeitenwende, in der unsere natürlichen Lebensgrundlagen und demokratische Systeme gleichzeitig erodieren – und mit ihnen bisherigen (politischen) Gewissheiten. Wie können wir uns angesichts dessen effektiv organisieren? Wir müssen wachsen, indem wir jenseits unserer Blasen uns mit anderen verbinden und sie für diverse Anliegen und Engagement gewinnen. In diesem Workshop lernen wir, mit Hilfe von Werkzeugen, neue Zielgruppen zu identifizieren und wie wir sie erreichen können.
Von:
Payal Parekh
@swisspayal
Sprache:
Deutsch
Art:
eher interaktiv
Voraussetzungen:
keine – nur Neugierde und Offenheit
Re-Centering Mental Health in Times of Social Collapse and Multiple Crises [EN]
This workshop invites us to explore mental health not as an isolated personal issue, but as something deeply shaped by collective trauma, systemic collapse, and the grief of living in a world marked by violence, genocide, and ecological destruction. In this workshop, we will collectively practice foundational exercises like nervous system regulation, and relational skills such as deep listening and witnessing. We hope that they may be helpful in times of crisis and to grasp oppression and its impacts – helpful for you as individual or for co-regulating with friends, comrades and in community. This workshop is inspired by Collective Care Berlin. It will be led by Fine from Educat Kollektiv and was developed as part of “Skills4Crisis” project.
This sesion is part of the Skills4Crisis Network Meeting, which is a guest at Tipping Points #12.
Von:
Educat Kollektiv
Sprache:
Deutsch/English
Art:
eher interaktiv
Voraussetzungen:
All bodies, backgrounds, and levels of experience are welcome.
Geborgenheit in Artivism [DE]
Wir erarbeiten uns zuerst eigene Definitionen der Begriffe Geborgenheit, Kunst und Aktivismus. Welche Rolle spielen bestehende Machtverhältnisse dabei? In einem zweiten Schritt überlegen wir, was wir brauchen, um uns geborgen zu fühlen. Zum Schluss machen wir Pläne, was wir tun wollen, um uns geborgen zu fühlen.
Dabei ist viel Platz für Spiele, Erfahrungen, Dekonstruieren, Emotionen und Bedürfnisse. Ziel des Workshops ist das Erarbeiten einer individuellen, authentischen Rolle innerhalb einer sozialen Bewegung.
Von:
Murmel (er)
Sprache:
Deutsch
Art:
eher interaktiv
Voraussetzungen:
Neugierde und eine Prise Vertrauen
Am Samstag Nachmittag findet nach den Workshopeinheiten um 17:45 Uhr eine Sporteinheit statt. Nach dem Abendessen lautet das Motto des Protest Song Abends um 20:30 „United in Song: Protest Song Share and Sing Along“. Mehr dazu weiter unten unter Rahmenprogramm.
Sonntag Vormittag (11:00- 13:30)
Am Sonntag von 9:00 bis 11:00 gibt’s einen Soli- Brunch für Repressionskosten von der Palästina-Aktion bei den Salzburger Festspielen. Kommt und schlemmt mit uns! Mehr dazu weiter unten unter Rahmenprogramm.
Kleingruppenaktionen – Eine Einführung [DE]
In diesem Workshop gibt es eine kleine Einführung in die Planung von Kleingruppenaktionen. Manches davon werden wir uns interaktiv erarbeiten und ich werd auch noch die ein oder andere Erfahrung und Tipps reingeben. Der Workshop soll euch befähigen einen Einstieg in Kleingruppenaktionen jeglicher Art zu finden, Ängste & Hürden abbauen, und euch Tools an die Hand geben mit denen ihr euch sicher fühlen könnt, ohne dabei das Rad neu erfinden zu müssen 🙂 Ich freu mich über rege Beteiligung!
Von:
Sneaky
Sprache:
Deutsch
Art:
eher interaktiv
Voraussetzungen:
Grundlegendes Wissen über Aktionsplanung, Aktionsformen und Wirksamkeit von Aktionen ist von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig.
Solidarisch gegen die Bezahlkarte [DE / EN]
In Österreich wird für Menschen im Asyslsystem zunehmend der Bargeldzugang eingeschränkt und durch eine so genannte Bezahlkarte „ersetzt“. Diese limitiert Betroffene auf wenige und teure Einkaufsmöglichkeiten wie Supermärkte und verhindert das Einkaufen auf Wochenmärkten, in kleinen Geschäften oder gebraucht. Je nach Bundesland sind teilweise auch Drogerien, Apotheken oder öffentliche Verkehrsmittel ausgeschlossen. Zugrunde liegen rassistische Argumentationen und Motive wie das Verhindern von so genanntem Asylbetrug und die Ausweitung von Kontrolle und Schikane von people on the move. Im Workshop geben wir einen Überblick über den Status quo der Bezahlkarte in Österreich (Wie funktioniert sie, wie unterscheiden sich die Bundesländer und welche Pläne für die Zukunft gibt es? ) sowie über Möglichkeiten sich solidarisch gegen diese zu organisieren. Wir teilen Erfahrungen aus bestehenden Praxen in Deutschland und Österreich und diskutieren weitere Ansätze sich mit Betroffenen zu solidarisieren.
Von:
Solidarisch gegen Bezahlkarte
Sprache:
Deutsch / Englisch
Art:
eher interaktiv
Voraussetzungen:
keine
Skills 4 Crisis Network Closing [EN]
Before we depart again, we want to come together again as activists, educaters, organisers, change makers who have been working on the issues of crisis, collapse, prepping, and what ever else you might call it.
From 11:00 – 12:00 we will all share impressions of the weekend, have a chance to invite each other to future events and check-in if we want some sort of long-lasting connection (eg. e-Mail list).
From 12:00 – 14:00 there is time and space for self-organised exchanges in smaller rounds. There might be regions who want to connect stronger, or smaller groups interested in more specific aspects of the topics, etc.
We can use the space as we feel it’s useful for us and the cause.
This sesion is part of the Skills4Crisis Network Meeting, which is a guest at Tipping Points #12.
Von:
Skills 4 Crisis
Sprache:
Englisch
Art:
Abschlussevent
Voraussetzungen:
Skills4Crisis Event
Danach um 13:45: gemeinsamer Abschluss, Restlessen & gemeinsames Aufräumen.
Rahmenprogramm
Neben den Workshops gibt es ein anregendes Programm mit Austausch, Diskussionen, Sport, Bücherbörse, Infomaterial, Musik und Vernetzungsmöglichkeit. Die Infos dazu werden laufend ergänzt.
Die gemeinsame Eröffnung findet am Freitag um 19:00 (nach den Nachmittags-Workshops) statt. Der gemeinsame Abschluss mit einer Rückschau und unseren wichtigsten Lessons Learned findet am Sonntag um 13:45 statt – kommt vorbei!
Eröffnung & Vernetzung [DE & EN] (Freitag 19:00, pünktlich)
Nach der ersten Workshoprunde und dem Abendessen wollen wir alle gemeinsam gut in ein spannendes, produktives und spaßiges Wochenende starten! Bei der Eröffnung werden alle Teilnehmer:innen herzlich willkommen geheißen und es gibt ein paar wichtige Infos von uns zum organisatorischen Ablauf des Wochenendes.
Danach hast Du beim Speedfriending die Möglichkeit, schnell und unkompliziert einige der tollen Menschen kennenzulernen, mit denen du die kommenden Tage an einem Ort verbringen wirst! Don’t miss it!
Falls du die erste Workshopsrunde (15:00 – 18:00) verpasst, komm gerne zum Essen und Eröffnung dazu!
Podium: „Kollaps, Krise, Strategie? Warum auf einmal alle vom Ende der Welt reden“ [DE & EN] (Freitag Abend)
Wann: Freitag, 31 Oktober 2025, 19:30-21:30
Wo: Im Rahmen von „Tipping Points“, Odeion , Waldorfstraße 13, 5023 Salzburg/Langwied; großer Saal
Mit: Podiumsdiskussion mit Payal Parekh, Johannes Siegmund und Franziska Müller.
Deep Adaptation, Kipppunkte, Klimakollaps, Kollapscafé, Kollaps Camp, Soli-Preppen, Adaptation statt Mitigation, Vorausschauen auf kommende Krisen … langsam wird in vielen politischen Diskussionen das Ende der Welt, wie wir sie kennen, immer präsenter. Auch bei Tipping Points. Mit unseren Gästen diskutieren wir, ob dieser Trend eine strategische Entscheidung war und wenn ja, ob sie erfolgsversprechend ist.
Fragen, die wir uns stellen: Woher kommt das Thema? Was bedeutet Kollaps eigentlich? Wie ist es in globale Verhältnisse einzubetten? Was verbinden wir persönlich damit? Macht es hoffnungsvoll oder hoffnungslos? Erreichen wir damit Menschen innerhalb der Bubble? Oder ist es eine neue Mobilisierungswelle? Und wo führt uns das alles hin?
Wir freuen uns über Abendgästis – auch wer nicht an Workshops teilnimmt, kann mit lauschen, diskutieren, austauschen!
Protestsong Abend: Protest Song Share and Sing Along [DE & EN] (Samstag Abend)
Wann: Samstag, 1 November 2025, 20:30 – 21:30
Wo: Im Rahmen von „Tipping Points“, Odeion , Waldorfstraße 13, 5023 Salzburg/Langwied; großer Saal
Mit: Chihiro
Denkt doch schon mal nach, was für Protestlieder euch inspiriert haben und ihr gerne mit anderen teilen wollt. Mehr Infos zum Ablauf vor Ort.
Soli-Brunch für Repressionskosten von der Palästina- Aktion bei den Salzburger Festspielen (Sonntag Vormittag)
Wann: Sonntag, 2 November 2025, 9:00- 11:00
Wo: Im Rahmen von „Tipping Points“, Odeion , Waldorfstraße 13, 5023 Salzburg/Langwied; Raum folgt
Von: Students for Palestine
Sonntag Früh bereiten Aktivist:innen von Students for Palestine und Voices of Palestine einen Brunch vor. Die Einnahmen davon werden für die Repressionskosten verwendet, mit denen die Aktivist:innen von der Aktion bei den Salzburger Festspielen, konfrontiert sind. Gerne unterstützen wir Betroffenen von staatlicher Repression, denn es trifft zwar Einzelne, aber gemeint sind wir alle.
Abschluss & Ernte [DE & EN] (Sonntag 13:45)
Das ganze Wochenende über waren wir alle in unterschiedlichen Workshops, teilweise in 4 verschiedenen gleichzeitig – und alle sind interessant. Wenn mensch sich nur teilen könnte… Doch zum Glück sind wir ja viele. In dieser Session tragen wir die Eindrücke aus den verschiedenen Workshops zusammen und machen sie einander zugänglich – es lebe die kollektive Intelligenz!
Danach wollen wir gemeinsam einen guten Abschluss finden, uns schon einmal verabschieden und einen Raum für Feedback bieten, bevor es noch ein Restlessen gibt.
Lieblingsworkshop gefunden?
Eine frühzeitige Anmeldung hilft uns sehr bei der Planung (Essen, Schlafplätze, Kinderbetreuung, etc.). Außerdem werden Workshops nach und nach geschlossen, wenn die Maximalzahl an Anmeldungen erreicht ist. Daher sichere dir am besten gleich deinen Platz:
Unterstütze uns!
Egal ob du im Oktober vorbei kommen wirst oder nicht – Tipping Points lebt von vielen Spenden vieler Einzelpersonen. Wenn du unsere Veranstaltungen gut und wichtig findest, unterstütze und doch mit einem Betrag in beliebiger Höhe. Zum Beispiel können wir mit 50,– Euro einer Person die Teilnahme ermöglichen, die es sich sonst nicht leisten könnte. Da sind alle Infos.
