Tipping Points #10 kommt diesmal mit starken Kooperationspartner:innen nach Graz! Wir wollen ja nicht immer nur im eigenen Saft braten, sondern sinnvolle Angebote für andere schaffen. Dafür hören wir uns nicht nur vor Ort um und suchen Connections, sondern wir holen auch andere Akteur:innen ins Boot. Das sind diesmal System Change, not Climate Change Graz und die Jungen Linken.
Was heißt das genau?
Wir sind seit Monaten mit Gruppen in Kontakt und versuchen erstens so nicht zu stark an nur eine Bewegung gebunden zu sein – Tipping Points hat ja nützliche Skills für viele Gruppen – und zweitens auch verschiedene Bedürfnisse und Programmwünsche zu hören. Diesmal haben wir besonders enge Verbindungen aufgebaut und auch ein Mitglied der Jungen Linken in unser Orga Team aufgenommen. Menschen von System Change in Graz packen bei Logistik-Aufgaben an und stellen Kontakte her. So können wir schon im ganzen Prozess verschiedene Perspektiven einbauen und das Programm (Workshops und Rahmenprogramm) gut auf aktuelle Skills-Bedürfnisse abstimmen.
Partei und Protest auf der Straße? Partei vs. Protest?
Gemeinsam mit Junge Linke haben wir uns ein Schwerpunktthema entschieden, das aktuell Viele beschäftigt: Wie ist das Verhältnis von Parteien und sozialen Bewegungen? Wie stehen außerparlamentarische Gruppen zu den Wahlen 2024, gehypten Spitzenkandidat:innen und den aktuelle und kommenden (Stadt/Landes/Bundes-) Regierungen? Dazu lest ihr demnächst mehr hier, wenn wir das Workshop Programm veröffentlichen.
Gemeinsam
Tipping Points wird zwar formell von Humus organisiert und über die Jahre weiter getragen, aber mit dabei ist immer ein größeres Team (diesmal ist es wieder um 2 Neue gewachsen) und kontinuierliche oder auch lokal jeweils wechselnden Kooperationspartner:innen – denn soziale Bewegungen können in dieser Breite kaum von einer Gruppe allein gestärkt werden. Genau darum erstellen wir derzeit auch ein Handbuch über Tipping Points mit unseren internationalen Partnern.
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